#frauenorte-der-podcast

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Diakonissen-Mutterhaus (Halle; FrauenOrt Nr. 41)

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Die FrauenOrte-Koordinatorin traf sich mit Oberin Sr. Elisabeth Koch im Diakonissen-Mutterhaus in Halle. Während eines Rückblicks auf deren wechselvolle 85 Lebensjahre erfuhr sie, warum die Tochter aus nichtkirchlichem Haus Diakonisse und später Führungskraft im Krankenhaus wurde und als Oberin bis an ihr Lebensende im Dienst für ihre Schwestern stand.

Burg Giebichenstein Kunst(hoch)schule (Halle; FrauenOrt Nr. 11)

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Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin und ehemaligen Pressesprecherin Dr. Renate Luckner-Bien sowie Annika Sominka, Frieda Nasthold und Marie Witte vom FemPower-Team des sehr lebendigen FrauenOrtes "Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle" schlägt die FrauenOrte-Koordinatorin einen Bogen von der hiesigen Professionalisierung der Frauen in Kunst und Design zu Beginn des 20. bis ins aktuelle 21.Jahrhundert.

Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth (Halle; FrauenOrt Nr. 52)

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Gemeinsam mit Sr. M. Dominika von der Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth schaut FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller auf deren Wirken von 1891 bis 2021 in Halle (Saale) zurück, aber auch nach vorn. Ein offenherziges Gespräch -nicht nur- über Gott und die (Frauen) Welt), von Grundeinkommen bis Babynest und vom Dienst für die Kranken.

Jenny-Marx-Haus (Salzwedel; FrauenOrt Nr. 8)

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Pandemiebedingt ist Koordinatorin Anke Triller online zum Gespräch verabredet: mit Gabriele Henschke, Regionalbüroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Sachsen-Anhalt, Ulrich Kalmbach, Museumsleiter des Johann-Friedrich-Danneil-Museums (und Jenny-Marx-Haus) sowie Karl-Heinz Reck, Lehrer i.R. und bis heute aktiv im Salzwedeler Jenny-Marx-Forum. Es ist u.a. zu hören, wie Salzwedel die bekannte Tochter der Stadt ehrt und was die Dauerausstellung vorherrschenden Klischee-Bildern entgegensetzt. Die vielfältigen Facetten der FRAU NEBEN (nicht nur VON Karl) und welches „Kapital“ sie in die Ehe einbrachte, wird zum Teil sehr divers angesprochen.

Von Jenaisches Freiweltliches Adeliges Fräuleinstift (Halle; FrauenOrt Nr.49)

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FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller besucht die Evangelisch-Reformierte Domgemeinde zu Halle, die als Erbin den Nachlass des Damenstiftes verwaltet. Deren Archivarin Frau Hinschke hat sich intensiv mit diesem Erbe beschäftigt und weiß lehrreich und amüsant davon zu berichten. Der Gründer Gottfried von Jena, selber kinderlos geblieben, stiftete 1703 seine Immobilie und den Hausrat in der heutigen Rathausstraße 15/16 sowie eine große Geldsumme, um wenig betuchten reformierten Familiennachfahrinnen des selben Glaubens eine standesgemäße Unterbringung zu gewähren. In Rechtsdingen bewandert, verfasste er ein Statut, dass (fast) alle Angelegenheiten vorausschauend regelte, wie in dieser Episode u.a. zu hören ist.

Frauenwahlrecht (Dessau, Halberstadt, Merseburg; FrauenOrte Nr.6+23+43)

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Die Umsetzung des 1918 in Deutschland beschlossenen Frauenwahlrechts erfolgte auch auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts in mehreren Etappen. Vom langen steinigen Weg dorthin und den ersten "weiblichen Herren Abgeordneten" in Dessau, Halberstadt, Merseburg u.a. berichten zwei Historikerinnen im Gespräch mit der FrauenOrte-Koordinatorin. Dank der von ihnen erforschten Archivbestände zu den authentischen parlamentarischen Orten in Dessau, Halberstadt und Merseburg kommen sowohl einzelne Frauen-Biografien, aber auch (leider noch immer) megaaktuelle Dauerthemen wie Frauenquote und § 218 zu Gehör.

Mechthild von Magdeburg (Magdeburg; FrauenOrt Nr.25)

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Erstmals wegen der Pandemie online aufgezeichnet, spricht die FrauenOrte-Koordinatorin in dieser Folge mit Journalistin und Autorin Caroline Vongries über Mechthilds unkonventionellen Lebensweg als Begine und deren schriftstellerische Leistung. Heike Ponitka, Magdeburgs Amtsleiterin für Gleichstellungsfragen, informiert, warum und wie moderne Erinnerungskultur an diese bemerkenswerte Frau in Magdeburg stattfindet und gelingen kann.

Droyßiger Anstalten (Droyßig; FrauenOrt Nr. 2)

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Fürst Otto Victor von Schönburg-Waldenburg stiftete 1847 Preußen ein Seminar für die Ausbildung von evangelischen Lehrerinnen. Im Zuge der preußischen Reform der Mädchenschulbildung 1908 erfolgte eine Umstrukturierung der "Königlichen Erziehungs- und Bildungs-Anstalten“. 1913 konnten hier erstmals in Preußen Kindergärtnerinnen ein staatlich anerkanntes Abschlusszeugnis erwerben. Dass heute mehr als 900 Schüler*innen in dem nur etwa 2.000 Menschen zählenden Ort anzutreffen sind, verdankt die Gemeinde der fürstlichen Stiftung. Anlässlich des 20 Jährigen Bestehens dieses FrauenOrtes im Juni 2020 besucht die FrauenOrte-Koordinatorin die Schulausstellung im Heimatmuseum und spricht mit dem Heimatvereins-Vorsitzenden Artur Wellnitz über Vergangenheit und Gegenwart von >> Droyßig als Schulort mit langer Tradition

Kloster Sankt Marien (Helfta; FrauenOrt Nr. 7)

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Koordinatorin Anke Triller trifft sich am Stadtrand von Luthers Geburts- und Sterbeort Eisleben mit Frauen, die sich seit 20 Jahren für ihren FrauenOrt einsetzen. Die stellvertretende Priorin des Zisterzienserinnen-Klosters Schwester Klara Maria sowie kommunale Gleichstellungsbeauftragte sprechen über vergangenes und heutiges Frauenleben an diesem spirituellen Ort.

Industrie-und Filmmuseum (Wolfen; FrauenOrt Nr. 4)

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Koordinatorin Anke Triller trifft sich mit der Museums-Kustodin des ifm und zwei Zeitzeuginnen in der ehemaligen ORWO-Filmfabrik im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen. Hören Sie, warum und unter welchen harten Bedingungen bereits seit 1910 Frauen in dieser Chemiefabrik arbeiten durften. Und warum sie dann wiederum im 20.Jahrhundert dreimal als erste wieder entlassen wurden. Beide Zeitzeuginnen schildern sehr persönlich und offen ihre Arbeit „in der Film“ zu DDR-Zeiten. Dabei ist auch zu erfahren, was sich hinter Begriffen wie Be-Gießerei, Muttibus und „063“ verbirgt. Etwa 10 Minuten Bonusmaterial vom Museums-Rundgang runden diese Episode zu Industriegeschichte und Frauenerwerbsarbeit im 20.Jahrhundert ab.

Über diesen Podcast

FrauenOrte erzählen Geschichte(n), 52 mal in Sachsen-Anhalt und unter www.frauenorte.net. Der Podcast möchte die markanten FrauenOrte-Tafeln ergänzen, die "Geschichten dahinter" zu Gehör bringen. Akteur*innen vor Ort lassen uns teilhaben an Frauen-Schicksalen, Arbeitswelten und an den historischen Leistungen starker Frauen, die seit dem 10.Jahrhundert in Sachsen-Anhalt gelebt und gewirkt haben. Ergänzt werden diese Geschichten durch Videos auf dem eigenen FrauenOrte YouTube-Kanal.

von und mit Anke Triller

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