#frauenorte-der-podcast

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Waschmittelmuseum Genthin (Frauen und Industriekultur)

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Die Koordinatorin der FrauenOrte Sachsen-Anhalt Anke Triller besucht das Waschmittelmuseum Genthin im historischen Badehaus direkt am Elbe-Havel-Kanal. Seit Jahren bewahren sechs ehemalige Waschmittelwerkerinnen als sogenannte "Genthiner Waschfrauen" ehrenamtlich die Erinnerung an die Entwicklung des Genthiner Henkel-Standortes von 1921 bis zur Schließung 2009.

Ob das auch noch nach 2024 möglich sein wird, steht leider keinesfalls fest. Dieser Podcast erzählt, warum es "5 vor 12" ist und welche Exponate -derzeit noch- aus der 88jährigen Industriegeschichte bei einem Rundgang durchs Oktagon zu besichtigen sind.

Ein weiterer Podcast wird sich ihren vier sehr verschiedenen Arbeitsbiografien widmen.
Vorab berichten sie davon beim Erzählcafé anlässlich des "14. Tag der Industriekultur" am 21. April 2024 um 15 Uhr im Museum in der Genthiner Ziegeleistraße.

Fürstin Louise von Anhalt-Dessau (Wörlitz und Luisium Dessau; FrauenOrt Nr. 47)

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Die FrauenOrte Koordinatorin ist zusammen mit der Dessauer Gleichstellungsbeauftragten ins „Haus der Fürstin“ nach Wörlitz eingeladen. Beim Runddurchgang durch die Dauerausstellung „Das ganze Land ein Garten“ erfährt sie anhand entsprechender Exponate von Corinna Meyer, Kastellanin des Luisium, mehr über die ehemalige Hausherrin Louise Henriette Wilhelmine von Anhalt-Dessau. Die als eine von Brandenburg-Schwedt geborene preußische Prinzessin wurde auf Betreiben des preußischen Königs 1762 mit ihrem Cousin Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (bekannter als Fürst Franz) verheiratet. Sie führten eine ungewöhnliche Ehe. In der Tradition zwar befangen, aber bürgerlichen Werten der Aufklärung aufgeschlossen, suchte Fürstin Luise einen eigenen Weg, damit zu leben.

Frauengeschichte mal anders (FrauenOrte fragen nach)

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Angeregt vom "Leuchten im Schatten"- Programm des Kurt Weill-Festes 2024 fragt FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller bei zwei Akteurinnen genauer nach. Dazu spricht sie mit der Geigerin und Dessauer Artist-in-Residence Liv Migdal sowie der Podcast-Kollegin Bianca Walther über "Frauenkarrieren von damals" z.B. in der Musik oder auch im Berliner Polizeipräsidium.

Leuchten im Schatten (Dessauer Festival-FrauenOrte)

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Willkommen zu einem Festival, das im Jahr 2024 unter dem Motto "Das Leuchten im Schatten" die Verbindung von Kunst, FRAUENGeschichte und menschlicher Resilienz nicht nur musikalisch zelebriert! Wie und vor allem welche Frauen "aus dem Schatten auf die Bühnen" geholt werden? Darüber spricht FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller mit Katharina Markworth, Geschäftsführerin der Kurt Weill Fest Dessau GmbH und Constanze Mitter von der künstlerischen Festival-Leitung.

Gabriele Reuter (Haldensleben, FrauenOrt Nr. 44)

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Anlässlich des 165. Geburtstages von Gabriele Reuter (08.02.1859 – 16.11.1941) spricht Koordinatorin Anke Triller mit Judith Vater. Sie leitet das Museum Haldensleben, auf dessen Initiative seit 2008 in der Ohrestadt wieder an die Schriftstellerin erinnert wird. Diese Tochter "Aus guter Familie" (so der Titel ihres Erfolgsromans von 1895) wurde von Thomas Mann als vielleicht souveränste Frau ihrer Zeit bezeichnet. Dieser Podcast widmet sich Reuters Haldensleben-Bezügen und den in ihrer Literatur aufgegriffenen und z.T. sehr aktuellen emanzipatorischen Themen.

Ernestine Reiske (Kemberg, FrauenOrt Nr. 50)

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Diese Folge führt FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller an den Rand der Dübener Heide. Hier in Kemberg wurde 1735 Ernestine Christine Reiske, geb. Müller geboren. Die hiesige Ganztagsschule hat sie zur Namenspatronin erkoren. Ganze Jahrgänge begeben sich seitdem auf Spurensuche nach Leben und Wirken dieser hochgeachteteten Altphilologin, Autorin, Verlegerin und Agrarunternehmerin. Heike Beck, amtierende Schulleiterin und Carina Engelhardt, Deutsch- und Kunstlehrerin erzählen, wie das schulische Gedenken fächerübergreifend gelingt und welche Werte darüber vermittelt werden können.

Alte Elementarschule (Gernrode, FrauenOrt Nr. 35)

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Gernrode - ein hübsches Städtchen im Harz mit Fachwerk- und Bäderarchitektur- enthüllt erst auf den zweiten Blick seine Frauenbildungs-Vita mit Reichsstift und Höheren Töchterschulen. Ein traditioneller Lernort, die Alte Elementarschule, hat überlebt und zeigt heute zum einen museal diese erstaunliche Entwicklung und ist zugleich Ort reger Bildungs- und Vereinsarbeit. Davon berichten Sabine Schönbeck, tatkräftige ehrenamtliche Geschichtsforscherin sowie Kulturvereins-Vorsitzende Regina Simon im Gespräch mit FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller.

Ottonische Herrscherinnen (Magdeburg, FrauenOrt Nr. 40)

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Die FrauenOrte-Koordinatorin fragt nach dem Leben und der Rolle der Frauen um Otto, den Großen. Sie spricht mit Autorin und Journalistin Caroline Vongries und Dr. Claus-Peter Hasse, stellv. Direktor der Magdeburger Mueeen und Kurator der "Otto, I.-Sonderausstellung" über Ottos zwei Ehefrauen, Königin Editha und Kaiserin Adelheid sowie seine Schwiegertochter, Kaiserin Theophanu.

Katharina von Bora (Lutherstadt Wittenberg, FrauenOrt Nr. 22)

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Ostern 1523 floh eine Gruppe von Nonnen aus dem Zisterzienserinnen-Kloster Nimbschen. Eine sollte zur wohl bekanntesten Frau des 16. Jahrhunderts werden - die Adlige Katharina von Bora und spätere Lutherin. Über Klosterleben und -flucht, Brüche und Leistungen im Leben von Katharina spricht FrauenOrte-Koordinatorin mit Katja Köhler ( Katharina-Gästeführerin und Leiterin kulturelle Bildung der Stiftung Luthergedenkstätten Sachsen-Anhalt) sowie - kurz vor seinem Ruhestand - deren langjährigem Direktor und Vorstand Dr. Stefan Rhein. Ein Plädoyer zweier Expert*innen für die Eheleute Katharina und Martin sowie definitiv auch für diesen seit 20.12.2000 ausgewiesenen Wittenberger FrauenOrt!

Brigitte Reimann (Burg, FrauenOrt Nr. 51)

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Brigitte Reimann wurde 1933 in Burg bei Magdeburg geboren. Über Erinnerungsorte und die ab sofort mögliche literarisch-biografische Spurensuche in ihrer Geburtsstadt spricht die FrauenOrte-Koordinatorin mit Tourismus-Sachgebietsleiterin Stefanie Deckert und Gästeführer Udo Vogt. Im Bonusteil gibt es Hinweise zum weiteren Programm des Brigitte-Reimann-Kulturjahres 2023 in Burg.

Über diesen Podcast

FrauenOrte erzählen Geschichte(n), 52 mal in Sachsen-Anhalt und unter www.frauenorte.net. Der Podcast möchte die markanten FrauenOrte-Tafeln ergänzen, die "Geschichten dahinter" zu Gehör bringen. Akteur*innen vor Ort lassen uns teilhaben an Frauen-Schicksalen, Arbeitswelten und an den historischen Leistungen starker Frauen, die seit dem 10.Jahrhundert in Sachsen-Anhalt gelebt und gewirkt haben. Ergänzt werden diese Geschichten durch Videos auf dem eigenen FrauenOrte YouTube-Kanal.

von und mit Anke Triller

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